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Systemsprenger oder vom System Gesprengte!?

Komm‘ mir in die Quere, aber steh’ mir nicht im Weg!

Junge Menschen, mit der Zuschreibung „Systemsprenger“, haben oft einen leidvollen, von vielen Abbrüchen gekennzeichneten Weg, hinter sich. Ihr Vertrauen in Pädagog*innen und Hilfsangebote und die Aussicht auf ein „normales Leben“ ist tief erschüttert. 

Das Seminar will den Teilnehmer*innen Impulse geben, junge Menschen in intensivpädagogischen Hilfen durch schwierigste Phasen in Hilfeverläufen zu begleiten, ohne dass es zu Abbrüchen kommt.  

Ausgangspunkt ist die Frage: Wie kann eine Kooperation mit jungen Menschen, die in Kreisläufen des Immer-wieder-Scheiterns gefangen scheinen, gelingen?

Ziele

  • Impulse geben, um junge Menschen in intensivpädagogischen Hilfen durch schwierigste Phasen in Hilfeverläufen zu begleiten. 
  • Krisenhafte Abbrüche vermeiden.
  • Wie kann eine Kooperation mit jungen Menschen, die in Kreisläufen des Immer-wieder-Scheiterns gefangen scheinen, gelingen?

Inhalte

  • Definition des Begriffes
  • Pädagogische Aufträge und ihre Grenzen
  • Die Kunst innere Logiken zu verstehen
  • Bedeutung von Traumaerfahrungen
  • Beziehungsgestaltung im Kontext hoher Bindungsskepsis
  • Mitarbeiter*innen Sicherung und Fürsorge

Zielgruppen

Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Psychologie, Therapie, Gesundheit, Pflege, Beratung sowie Seelsorge. Fachkräfte und Führungskräfte, die in Non-Profit- und Profit-Unternehmen beratend tätig sind.