Führung aus systemischer Sicht: Überzeugungen, Rolle und Haltungen
Basiskompetenzen für Führungsaufgaben
Interesse, Neugier, Wertschätzung – diese für systemische Handlungskonzepte so wichtigen Haltungen sind auch für Führungskräfte von großer Bedeutung. In diesem Grundlagenseminar werden wichtige Basiselemente, Grundannahmen und Techniken systemischen Arbeitens praxisnah vermittelt. Sie werden auf den Alltag von Führungskräften übertragen, anhand praktischer Beispiele der Teilnehmer*innen geübt und in ihrer Wirkung reflektiert.
Ziele
- Teilnehmer*innen sind in der Lage, als Führungskräfte bewusst eine ressourcenorientierte und wertschätzende Haltung einzunehmen und ihren Blick gezielt auf Lösungen zu richten.
- Sie erweitern ihren eigenen professionellen Handlungsspielraum durch die Anwendung systemischer Techniken: Hypothesenbildung, systemisches Fragen, Ziel- und Auftragsklärung, Kontextanalyse.
Inhalte
- Überblick über systemische Grundannahmen und ihre Bedeutung im Führungskontext
- Systemtheorie, Kybernetik, Konstruktivismus: historische und theoretische Einordnung von systemtheoretischem Wissen
- Die Führungskraft als Coach und Unterstützer*in: Bereicherung von Mitarbeiter*innengesprächen durch den Blick auf Ressourcen, systemische Techniken und systemisches Fragen.
- Ziel- und Auftragsklärung, Contracting als Basis klarer und verbindlicher Führung
Zielgruppen
Führungskräfte im Non-Profit- und Profit-Bereich, Teamverantwortliche, Projektleitende, Personen, die Führungs-/Leitungsaufgaben wahrnehmen.
Hinweis
Dieses Seminar ist für das Zertifikat „Grundlagenkompetenz für systemisches Denken und Handeln im Führungskontext“ anrechenbar.