Selbst- und Mitarbeiter*innenfürsorge in der traumapädagogischen Arbeit
Resilienzstärkung zur Verhinderung von Sekundärtraumatisierung
Raus aus dem Alltag – einfach mal durchatmen – die eigene Mitte stärken. In der Arbeit mit psychisch belasteten Klient*innen hat das Thema Selbstfürsorge für Mitarbeitende eine besondere Bedeutung, um den beruflichen Alltag gesund und resilient zu bewältigen. Die Teilnehmenden erhalten Anregungen und Impulse, um ein individuelles Selbstfürsorgekonzept zu entwickeln
Ziele
- Stärkung der eigenen Mitte
- Resilienzverbesserung
- Entwicklung eines Selbstmitgefühls
- Erkennen eigener Belastungsgrenzen
Inhalte
- Herstellung äußerer Sicherheit
- Verbesserung der Selbstwahrnehmung und Selbstkontrolle
- Selbstfürsorge als Selbst-Wertschätzung und zur Verhinderung von sekundärer Traumatisierung
- Belastungsanalyse (Selbstdiagnose von Stress, Burnout)
- Strategien der Entlastung und Stressreduktion
- Angemessener Umgang mit Gewalt, Schutz vor Gewalt
- Strukturelle Voraussetzungen der Selbstfürsorge
- Spaß und Freude als Pfeiler der Selbstfürsorge
- Sicherungskonzepte und Krisenmanagement
- Entspannungsverfahren und Körperarbeit
- Ressourcenorientierung und Stärkung eigener Resilienzfaktoren
- Biographiearbeit
- Selbstreflexion
Zielgruppen
Fachleute aus Arbeitsfeldern der psychosozialen Arbeit, Pädagogik, Prävention, Therapie, Psychologie, Gesundheit, Pflege, Beratung
Hinweis
Dieses Vertiefungsseminar ist alternativ auch als Selbsterfahrungsseminar für die Weiterbildung Systemische Beratung im variablen Kurssystem anrechenbar.